Wieviele Auslösungen hat meine Kamera?

Wieviele Auslösungen hat meine Kamera?

Wenn man gebrauchte Kameras kauft oder verkauft, ist zu dem äußerlichen Zustand außerdem die Anzahl der Auslösungen eine Variable, welche am Ende den Preis festlegt. Daher sollte man diese auch immer beim Verkauf der Kamera mit angeben – wenn dies nicht getan wird, fragt früher oder später so oder so jemand nach.

Nun ist es so, dass der Verschluss von Spiegelreflexkameras einer gewissen Belastung ausgesetzt ist. Dadurch hat man auf Dauer ein wenig Verschleiß. Nun sollte man sich aber nicht zu sehr verrückt machen – 150.000 Auslösungen sollte mittlerweile eigentlich fast jedes Modell schaffen. Nur man muss eben auch wissen, wo man aktuell steht. Gerade wenn man z.B. Zeitraffer aufnimmt, können doch schon extrem viele Auslösungen in kurzer Zeit entstehen. Berufsfotografen haben natürlich auch ein ganz anderes Pensum als der Urlaubsknipser. Weiterlesen


Immer dabei: Mein Ministativ

Immer dabei: Mein Ministativ

Gerade wenn ich unterwegs bin, möchte ich ein Stativ dabei haben. Aber ich bin absolut kein Fan davon, diese riesen Teile mit mir rum zu schleppen. Egal ob aus Carbon oder sonst was für eine Leichtbaugeschichte. Daher habe ich ein Mini-Stativ gesucht – und gefunden. Mittlerweile habe ich das schon einige Jahre im Einsatz und bisher hat es mir immer gereicht.

Das Problem ist, dass die meisten Stative in der Größe eben nur für Kompakt-, System- oder Bridge-Kameras gebaut werden. Diese haben dann oft diese flexiblen Beine um sie irgendwo drum zu wickeln oder einfach noch kleiner zu bauen. Eine ausgewachsene DSLR bekommt man in den seltensten Fällen stabil montiert. Weiterlesen


Neuer Sound im Arbeitszimmer

Neuer Sound im Arbeitszimmer

Da ich momentan mein Arbeitszimmer wieder mehr nutze, musste ich irgendwie etwas besseren Sound bekommen. Mit Musik fällt das Arbeiten doch gleich viel leichter, oder? Außerdem nervt es mich immer, wenn ich keine Musik hören kann – eigentlich läuft sie den ganzen Tag. Und immer mit In-Ears zu hören ist auf Dauer auch nicht das Wahre.

Also habe ich kurzer Hand ein neues 2.1 System bestellt. Die Anforderungen waren relativ gering. Hauptsache nicht zu teuer und relativ guter Sound. Nun bin ich aber relativ stark vorbelastet – wer kennt die Reihe im Mediamarkt nicht? Hier sind immer zig Systeme aufgebaut, und eins klingt schlechter als das andere. Da bekommt man nicht unbedingt ein gutes Gefühl, wenn man ein System im Netz bestellt.

Doch dann bin ich auf die Lautsprecher von Edifier gestoßen – diese haben (egal welches Modell) fast durchgehend sehr gute Bewertungen. Und das für relativ schmales Budget. Irgendwie wollte ich auch etwas besonderes – diese Standard-Boxen die man nirgendwo richtig hinstellen kann finde ich irgendwie langweilig. Und auch da ist Edifier weit vorne.

Schon komisch, dass ich bis dato nichts von dem Hersteller gehört habe.

Am Ende ist es das folgende System geworden: EDIFIER M3200 2.1. Das geniale ist für mich hierbei die Kabelfernbedienung, welche gut und rutschfest auf dem Tisch aufliegt und sich sehr wertig anfühlt. Den Subwoofer habe ich unter dem Tisch verstaut.

Edifier Lautstaerkeregler

Und was soll ich sagen? Der Klang ist wirklich Klasse und das Ganze sieht noch super aus. Volle Punktzahl!


Mein Terminplan zur Photokina

Mein Terminplan zur Photokina

Vor zwei Jahren war ich das erste Mal auf der Photokina. Eigentlich ohne Ziel drauf losgelaufen – hier gibt es ja in unzählig vielen Hallen immer was zu sehen. Schon krass wie groß die Messe eigentlich ist. Am Ende hat man zwar extrem viele Eindrücke gewonnen, aber außer Produkten nichts gesehen. Das soll sich dieses Jahr ändern. So habe ich schon angefangen einen Plan mit den wichtigsten Terminen zu erstellen. Scheinbar gibt es jede Menge interessante Vorträge von jeder Menge Leuten. Die habe ich letztes Mal alle verpasst.

Jeder etwas bekanntere Fotograf rennt dort herum und hält auch einen Vortrag – irgendwie kommt es mir sogar so vor, als wenn die meisten auch am Donnerstag etwas machen. Und genau an dem Tag bin ich auch wieder da. Trifft sich gut! Bisher fällt nur „Fro knows Photo“ aus, denn er ist nur am Dienstag und Mittwoch in Deutschland. Schade! Weiterlesen


Gedanken zur neuen D750

Gedanken zur neuen D750

Da ist sie nun, die neue D750. Als ich das erste Mal von dem Teil gelesen habe war ich Feuer und Flamme. Klar sind die ersten Gerüchte etwas ungenau und wer weiß, ob wirklich eine neue Kamera aus dem Hause Nikon auf den Markt kommen soll.

Ich weiß, dass ich früher oder später auf Vollformat (FX) wechseln werde – momentan bin ich aber nicht bereit das Geld dafür auf den Tisch zu legen. Ich war zwar schon immer wieder kurz davor, mir eine D600/D610 zu schießen, aber irgendwas hat mich immer davon abgehalten. Grund dafür ist wahrscheinlich die Tatsache, dass ich momentan einfach zu wenig Fotografiere. Außerdem habe ich eigentlich alles was ich brauche – mit einem Umstieg auf FX hätte ich nur noch 2 Festbrennweiten – die anderen Objektive sind für DX gerechnet. Weiterlesen


Mein Equipment für den Urlaub

Mein Equipment für den Urlaub

Im Urlaub probiere ich natürlich immer den besten Kompromiss zwischen Flexibilität und viel Gewicht zu finden. Grundsätzlich fliegt meine Kamera im Handgepäck mit – genau wie alle Objektive. Das Risiko, dass auf dem Weg etwas kaputt oder verloren geht ist mir einfach zu groß. Immerhin ist mein Equipment auch nicht versichert und daher würde ich sicher auf den Kosten hängen bleiben.

Generell scheiden große und sperrige Objektive erstmal aus. Jetzt setzen natürlich viele auf ein „Reisezoom“. Schön und gut – aber ich warum sollte ich im Urlaub den Kompromiss eingehen, auf den ich den Rest des Jahres schon keine Lust habe? Also: Festbrennweiten in den Rucksack. Mit dabei sind eigentlich immer 30mm und 85mm. Auf das 50mm verzichte ich sogar – ansonsten liegen mir die Brennweiten auch zu dicht beieinander. Das meiste mache ich sowieso mit dem 30mm. Weiterlesen


Gran Canaria 2014 – Las Palmas und Abreise

Gran Canaria 2014 – Las Palmas und Abreise

Wer die ersten beiden Teile schon gelesen hat, findet hier die nächsten Tage meines kleinen Reiseberichtes.

Tag 5 – Donnerstag

Am fünften Tag wollten wir erstmals die Hauptstadt der Insel erkunden: Las Palmas. Angeblich ist es total schwer hier einen Parkplatz zu finden, und man solle auf keinen Fall mit dem Auto in die Stadt fahren. So stand es zumindest in etlichen Beiträgen im Internet, welche wir vor der Abfahrt auf Parkplatzsuche studierten. Aber ehrlich? Meiner Meinung nach ist das totaler Quatsch! Mit Navi kommt man super durch und auch ein Parkhaus war sehr schnell gefunden. Zwar kosten die Parkhäuser 0,03 Euro Pro Minute (also zirka 1,80 Euro die Stunde), aber viel günstiger Parkt man bei uns ja auch nicht. Und für den Preis steht man wirklich zentral. Weiterlesen


Gran Canaria 2014 – Berge und Dünen

Gran Canaria 2014 – Berge und Dünen

Schon im ersten Beitrag konntet Ihr einen kleinen Eindruck von unserem Urlaub auf Gran Canaria gewinnen. Hier geht es nun weiter mit jeder Menge Infos, Fotos und Erfahrungen.

Tag 2 – Montag

Am nächsten Tag stand ein Trip nach Maspalomas an. Der Ort lag ungefähr 15-20 Autominuten von unserem Hotel entfernt und so konnten wir nach einem entspannten Frühstück auf unserem riesigen Balkon gestärkt in Richtung Dünen starten.

GranCanaria_Balkon

Ein richtiges Ziel gab es allerdings nicht – wir wollten einfach mal den Ort erkunden und danach sollte es noch in das nahegelegene Shoppingcenter gehen, damit die Damen der Runde auch auf Ihre Kosten kommen. Primär habe ich persönlich mich aber auf die Dünen gefreut. Diese grenzen direkt an den Ort und bilden eine riesige Fläche aus Sahara-Sand, welcher teilweise über das Meer dorthin geweht wurde. Der andere Teil ist aus dem Meer angespült worden. Weiterlesen


Gran Canaria 2014 – Anreise und die ersten Tage

Gran Canaria 2014 – Anreise und die ersten Tage

Gerade erst in Köln-Bonn abgehoben und irgendwie auch schon wieder gelandet. Eine Woche geht einfach zu schnell vorbei. In diesem Beitrag möchte ich die Woche einfach mal kurz zusammenfassen und Euch an dem Urlaub teilhaben lassen. Das spannende am Urlaub war eigentlich, dass wir (Nadine und ich) mal wieder gemeinsam mit meinen Eltern in den Urlaub geflogen sind. Das letzte Mal ist schon beinahe 10 Jahre her. Umso interessanter ist es natürlich. Weiterlesen


Neue App: Instagram Hyperlapse


Die neue App von Instagram trägt den Namen „Hyperlapse“. Unter dem Begriff versteht man eigentlich, dass viele einzelne Fotos zu einem Zeitraffer zusammengefasst werden. Dabei ist im Unterschied zu „Timelapse“ die Kamera aber in Bewegung. Gerade vor ein paar Tagen wurde von DigitalRev ein Video veröffentlicht, wie man solche Videos mit Hilfe einer DSLR erstellt.

Mit der neuen App geht dies sehr viel einfacher. Ich habe das iPhone dazu einfach auf dem Weg zur Arbeit in die Halterung im Auto gepackt. Das funktioniert wirklich erstaunlich gut. Wenn man auf Aufnahme drückt, wird einem angezeigt, wieviel Material bereits gewonnen wurde – einmal die wirklich aufgenommene Zeit, und einmal die finale Videolänge im Zeitraffer.

Wenn das Material dann verarbeitet wird, wird dies auch automatisch stabilisiert – das heißt, dass es bei der Aufnahme nicht einmal so genau darauf ankommt ob man wackelt. Es könne gut sein, dass man sogar zu Fuß tolle Ergebnisse erzielen kann.

Ich werde die App jedenfalls garantiert öfter nutzen – gerade im Urlaub sicher eine tolle Sache. Und die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen. Probiert es doch einfach mal aus!