Jaworskyj around the world – Schottland


Benjamin Jaworskyj kenne ich eher als Trainer von YouTube, welcher Anfängern Inhalte in Sachen Fotografie vermittelt. Ich gucke mir zwar immer alles gerne an, bin aber am Ende nicht so richtig ein Teil der Zielgruppe, da ich natürlich das meiste schon kenne. Dennoch ist Ben ein extrem sympathischer Mensch, welcher durch Witz und viel Wissen auch super unterhaltsame Videos erstellt. Eigentlich ist er aus der Deutschen Fotocommunity nicht mehr wegzudenken.

Gerade heute wurde ein wahres Schmuckstück von Video online gestellt. Dieses dokumentiert seine Reise nach Schottland, und die daraus entstandenen Fotos. Man kann förmlich mitfiebern, wie er sich in diesen Situationen gefühlt hat. Hier und da werden ein paar Informationen fallen gelassen, wie man das einzelne Foto besser machen kann, aber in Summe ist es eigentlich mehr ein Dokumentarfilm, welcher aber durch tolle Musik und geniale Kameraeinstellungen extrem mitreißt.

Die gut 30 Minuten Film gehen um wie im Fluge und man will einfach nur mehr. Die Ergebnisse findet ihr auf seiner Website.

Und das gute ist: DAS war erst der Anfang der Reihe „Jaworskyj around the world“. Ich bin gespannt wo es hingeht. Für so ein Format würde ich sogar gerne etwas bezahlen! Allein, wenn man sieht, wie viel Equipment dafür mitgeschleppt wurde, wird man blass. Gute Fotos machen ist das eine, aber alles noch in einem Video dieser Qualität festzuhalten ist unglaublich viel Aufwand.

Hut ab, Ben!


Mal wieder ein Foto auf Flickr

Mal wieder ein Foto auf Flickr

Gefühlt eventuell ein etwas komischer Titel – ist doch nichts besonders? Für mich schon! Immerhin habe ich meinen Flickr-Account eigentlich vor ungefähr 2 Jahren eingefroren. Das heißt, dass ich eigentlich keine Fotos mehr posten wollte. Vor kurzem wollte ich dann aber doch mal an einem Wettbewerb von Benjamin Jaworskyj teilnehmen. Dazu musste man aber eben ein Foto in den Flickr-Gruppe packen. Logischerweise muss man es dafür auch vorher auf der Plattform hochladen.

Und das, obwohl man eigentlich nicht einmal etwas gewinnen kann – nur ein paar Sekunden im späteren Video. Denn aus allen Einsendungen in die Gruppe, werden am Ende 10 Fotos ausgewählt, welche von Ben in einem YouTube-Video zusammengefasst werden.

Ich muss allerdings sagen, dass ich in so kurzer Zeit nicht mit so viel Resonanz gerechnet hätte. So hatte ich sehr schnell über 150 Klicks zusammen und mehrere Favoriten. Und das alles, obwohl ich wirklich gute zwei Jahre nichts getan habe. Eigentlich ist das aber weniger als man denken könnte – immerhin habe ich fast 1.400 Follower auf der Plattform. Das zeigt wieder sehr gut, warum ich mich damals gegen Flickr entschieden hatte. Man kann zwar wunderbar alles posten und seitdem hat sich wirklich viel getan – was sich aber weiterhin zeigt: Follower helfen einem gar nichts! Keiner guckt sich die „letzten Fotos seiner Kontakte“ an. Ich mache das ja selbst auch nicht – das steht auf der Plattform auch scheinbar einfach nicht im Vordergrund. Und das finde ich sehr schade.

Wenn ich ein Foto beispielsweise auf 500px stelle, bekomme ich auch ohne Follower in kürzester Zeit ohne Ende Feedback. Also genau umgekehrt. Da kann es wirklich jedes Foto nach ganz oben schaffen. Natürlich wird es mit mehr Followern leichter, da diese dann das neue Material direkt im „Flow“ auf der Startseite sehen!

Aber wer weiß, eventuell lade ich einfach mal wieder alles auf Flickr hoch – nur so der Vollständigkeit halber. Bisher habe ich es ja auch so gehalten, dass fast kein Foto irgendwo doppelt zu sehen war. Ich weiß selbst nicht mehr so genau warum. Das heißt, dass ein Foto von Facebook niemals auf meinem Blog, Flickr, der Fotocommunity oder sonst wo zu sehen war. Das hebe ich nun auf.

Hier das Foto auf Flickr:

Autumn

Meine Meinung zum Tutorial von Matthias Schwaighofer

Meine Meinung zum Tutorial von Matthias Schwaighofer

Schon vor ein paar Wochen habe ich vom neuen Tutorial von Matthias Schwaighofer berichtet. Zum Zeitpunkt des Berichtes habe ich nicht einmal Photoshop genutzt – das hatte ich ja geändert, da Aperture 3 eingestellt wurde und ich eh Lightroom brauchte. Also hatte ich nun ein tolles Tutorial und eine brandaktuelle Version von Photoshop CC. Das beides zusammen hat mich dazu bewegt, mich doch einmal Step by Step mit dem Tutorial auseinander zu setzen.

Das Tutorial ist in mehrere Arbeitsschritte unterteilt. Erst dachte ich, es interessiert mich am meisten, wie das Wasser in das Bild eingefügt wurde. Doch am Ende war ich dann doch eher davon begeistert, wie viel man mit dem Raw-Converter von Photoshop eigentlich erreichen kann. Gefühlt ist das Teil noch ein wenig genialer als Lightroom selbst (und das finde ich schon extrem cool). Aber wahrscheinlich könnte man eine ähnliche RAW-Konvertierung auch in LR erzielen. Ich war jedenfalls direkt Feuer und Flamme. Gefühlt entsteht das gezeigte Foto zu 80% im RAW-Converter. So viel PS steckt am Ende also gar nicht drin. Weiterlesen


Warum mich Politik nicht interessiert


Bei vielen Menschen stoße ich immer wieder auf Unverständnis, wenn ich sage, dass ich mich nicht für das Tagesgeschehen und die Politik interessiere. Ich frage mich dann immer wieder, wozu das gut sein soll. Was bringt es mir, wenn ich mich mit Negativschlagzeilen runterziehe und immer weiß, was wo auf der Welt gerade passiert. Nur weil diese Informationen in meinem Kopf sind, ändert sich absolut gar nichts. Weiterlesen


Die eigenen Fotos auf Leinwand

Die eigenen Fotos auf Leinwand

Schon länger hatte ich den Plan, einige meiner Fotos auf Leinwand zu drucken. Generell ja erstmal auch kein Problem – aber der Preis hat mich immer abgeschreckt. Immerhin kosten die etwas größeren Teile schnell dreistellige Beträge und so konnte ich mich nie wirklich dazu aufraffen das Geld auszugeben.

Doch dann wurde mir bei Facebook Werbung von Picanova eingeblendet. Bisher habe ich von dem Dienst noch nie etwas gehört. Aber das Angebot lautete: Auf eine Leinwand 50% Rabatt und die zweite gibts geschenkt. Wow – das musste ich ausprobieren. Also erstmal ein Bild hochgeladen und eine Leinwand in den Warenkorb. Format – mh. Bisher hatte ich mir noch gar keine Gedanken dazu gemacht. Nun war ich aber nicht zu Hause und hatte keine großen Chancen zu messen. Also war raten angesagt. Am Ende habe ich mich für 160×90 Zentimeter entschieden. Aus meiner Sicht wird hier das beste Preis-/Größen-Verhältnis geboten. Weiterlesen


Softwareumstellung: Jetzt doch Adobe Cloud


Eigentlich war ich Jahrelang mit Aperture 3 und Pixelmator gut bedient – doch dann hat sich Apple dazu entschieden, das schöne Stück Software nicht weiter zu entwickeln. Lange wollte ich das einfach nicht wahr haben und habe einfach so weiter gemacht – aber irgendwas musste ja her… Früher oder später gucke ich sonst doof auf der Wäsche.

Nach etwas Überlegung, ob ich mir Lightroom einfach so kaufe, habe ich mich dann doch für die Creative Cloud für Fotografen entschieden. Hier bekommt man schließlich immer die neusten Softwarestände und muss nicht beim Erscheinen von Lightroom 6 erneut investieren. Dicker Pluspunkt. Außerdem ist das Teil günstig wie nie – ich bin jetzt irgendwo bei 9,58€ pro Monat für Lightroom plus Photoshop! Wenn das nicht der Hammer ist. Das Geld hat am Ende doch wirklich jeder über – da kann mir niemand erzählen, dass das zu viel sei. Einfach vier Bier weniger im Monat trinken und schon hat man es raus. Oder man spart es wo anders ab – kein Problem denke ich.

Das komische ist allerdings die Preispolitik von Adobe. Scheinbar springen die Preise von Rechner zu Rechner und auch von Browser zu Browser. Mal soll mal knapp 12 Euro pro Monat zahlen und mal eben nur 9,90 Euro. Irgendwie undurchsichtig. Wie ich dann erfahren habe, testet Adobe momentan ein wenig herum, welche Preise bei den Kunden am besten ankommen. Für mich war das eher nervig und verwirrend – so kam es, dass ich das Abo dann später an einem anderen Rechner abgeschlossen habe, um den besseren Preis zu bekommen.

Da der Rest von meinem Mac auch auf Englisch gestellt ist, konnte ich erneut 50 Cent im Monat sparen, da ich die Sprachpakete nicht mitinstalliert habe. So komme ich am Ende auf einen wirklich guten Preis. Gerade wenn man bedenkt, dass man Software nutzt, welche noch vor ein paar Jahren vierstellige Preise aufgerufen hat.

Auf der anderen Seite wollte ich eh wieder mehr mit Photoshop machen – zuletzt hatte ich mich um 2010 ausgiebiger mit PS auseinander gesetzt – damals noch mit CS3. Seitdem ist ja einiges dazu gekommen und ich muss mich wieder ein wenig einarbeiten – aber irgendwie ist das ja ein wenig wie Fahrrad fahren, oder? Nur die ganzen neuen Funktionen muss man erst einmal auf den Schirm bekommen. Vieles ist doch sehr viel einfacher und schöner gelöst als damals.


Reitsport-Fotos

Reitsport-Fotos

Da meine Freundin Nadine doch etwas Pferdeverrückt ist, waren wir in den letzten Jahren immer mal wieder auf Reitveranstaltungen. Und was wär schon ein Hobbyfotograf, wenn man hier nicht direkt die Kamera dabei hätte. Damals hatte ich noch das 80-200 2.8 in meinem Objektivpark – genau das richtige Glas für die Aufgabe!

Aber mehr kann ich dazu auch nicht sagen – für mich laufen einfach nur Fotoobjekte im Kreis und hüpfen und hier da mal über Hindernisse. Ich kann nicht abschätzen ob etwas besonders schwer, besonders toll oder sauber ausgeführt war. Daher zeige ich jetzt lieber direkt Fotos, anstatt hier falsche Informationen zu verbreiten. Ich habe einfach nur die Fotos ausgesucht, die mir besonders gut gefallen.

Reitsport1

Reitsport2

Reitsport4

Reitsport5


Nizza 2014

Nizza 2014

Nach Norderney und Gran Canaria möchte ich nun auch noch von meinem letzten Urlaub dieses Jahr berichten: Nizza. Was heißt berichten – wir haben so viel gemacht und gesehen, dass der Bericht sicher auch wieder über mehrere Seiten ging. Dieses Mal möchte ich es aber anders halten und Bilder sprechen lassen. Das heißt: Etwas weniger Text. Dafür gibt es auch ein paar mehr Fotos als in den anderen Beiträgen.

Außer Nizza, haben wir noch Monaco und Cannes gesehen. Insgesamt ist alles sehr sehenswert – aber Nizza hat uns definitiv am besten gefallen. Monaco ist nur schön, wenn man teure Autos angucken möchte. Ich verstehe den Hype um die Stadt nicht so richtig.

Generell hatten wir aber sehr viel Glück mit den Besuchszeiträumen. In Cannes wurden gerade die Filmfestspiele vorbereitet und in Monaco war schon fast alles der Formel 1 Strecke aufgebaut. Schon irgendwie unwirklich das alles mal live zu sehen – immerhin ist man am Computer damals schon tausende Male durch diesen Tunnel gefahren und so kannte ich die Strecke immer noch auswendig. Weiterlesen


Österreich – Zell am See

Österreich – Zell am See

Bereits im Jahr 2012 waren wir in Österreich. Für Nadine war es der erste Urlaub in den Bergen – anfangs war sie aus sehr skeptisch und konnte sich mit der Idee noch nicht so richtig anfreunden. Immerhin lagen zirka 10 Stunden Fahrt vor uns und das kann einen ja schon einmal deprimieren.

Wir sind aber super durchgekommen – und spätestens, wenn man am Chiemsee vorbei fährt und das erste Bergpanorama vor sich hat ist die lange Tour schnell vergessen. Ab dann verlässt man zwar auch die Autobahnen, aber tauscht diese eben auch gegen super geniale Straßen durch die Alpen. Ab dann vergeht die Zeit wie im Fluge.

Das Ziel war Zell am See. Der Ort selbst ist mit knapp unter 10.000 Einwohnern sehr überschaubar. Der See selbst ist ungefähr 4km lang und 1km breit, und kann so locker auch mal mit dem Fahrrad umrundet werden. Weiterlesen