Auch dieses Jahr bin ich leider nicht beim Osterlauf mitgelaufen – Grund war eine schlechte Vorbereitung und die fehlende Anmeldung (welche sicher motiviert hätte). Am Ostersamstag bereut man dann aber alles – man hat ohne Ende Bock mit auf die Strecke zu gehen und selbst mitzulaufen. Diese Jahr war das Feld an bekannten Gesichtern aber generell etwas dünn – wirklich komisch.

Zum ersten Mal wurde auch die komplette Umgebung anders gestaltet. Bedeutet, dass dieses Jahr alle Fressbuden, die Bühne und andere Dinge auf dem Maspernplatz zu finden waren, statt auf den Innenhöfen der Schulen. Etwas verwirrend wenn man wie immer zum Gelände läuft, und dann nichts los ist.

Was mich schwer gewundert hat: Es gab wenig anständiges Essen für die Läufer. Statt dessen gab es drei verschiedene Pommesbuden, Süßkram und Crepes. Also eher Zuschauerorientiert. Darauf hatte ich irgendwie auch nicht sonderlich viel Lust.

Dafür war das Wetter auf der Seite der Läufer und Veranstalter: Sonne bei sehr angenehmen Temperaturen. Mein letzter Osterlauf hat immerhin im Schnee stattgefunden (2013):

Osterlauf2013

 

Nachdem wir den 10km-Läufern beim Zieleinlauf zugesehen haben (4.298 Teilnehmer), haben wir noch den Start von den Inline-Skatern angeschaut – wirklich krass, wie schnell die unterwegs sind. Es wundert mich immer wieder, dass dabei nicht jeder dritte stürzt.

Osterlauf Paderborn

Nach einer kleinen Stärkung in der Innenstadt, haben wir den Start vom Halbmarathon leider verpasst – dafür geht er aber lange genug, sodass man noch eine Chance hat, die Läufer immer wieder zu treffen. Das wäre für mich auch noch ein tolles Ziel – zuletzt bin ich beim Strongman vor etlichen Jahren (2010?) das erste und einzige Mal bei einem Event über 20km gelaufen. Wenn ich nun bedenke, dass man das doppelt so schnell schaffen sollte, wie ich damals (gut, ohne Hindernisse), dann macht einem das schon Sorgen. Die Distanz kann man auch unterschätzen.

Ich bin jedenfalls nächstes Jahr auf jeden Fall wieder unter den Startern. Alle 3 Jahre Teilnehmen ist sicher ein guter Schnitt.

Fotos habe ich nicht besonders viele gemacht – das stand für mich aber auch nicht im Vordergrund. Kamera war zwar dabei, aber insgesamt habe ich maximal 30 Auslösungen gemacht. Mit 50mm sicher auch nicht die beste Objektivwahl.