Erstens kommt es anders…


und zweites als man denkt. So auch im heutigen Shooting. Geplant war ein TFP-Shooting am Theater in Gütersloh, da ich über das WE mal wieder dort war und mal gucken wollte, was sich dort für Modelle finden lassen. Auf meine Anfrage in einer Facebook-Gruppe habe ich auch direkt zwei Anfragen erhalten. Da mir die schnellere der beiden dann nicht mehr geantwortet hatte, war ich also mit Kathi unterwegs.

Einziges Problem: Eine Viertelstunde vor dem Shooting habe ich festgestellt, dass vor dem Theater irgendeine Familienveranstaltung stattfindet. Noch nie erlebt – bestimmt die einzige im ganzen Jahr bei meinem Glück. Na super – als Paderborner kenne ich mich in Gütersloh natürlich auch nicht so gut aus. Also erstmal Kathi die schlechte Meldung per WhatsApp überbracht. Da sie gerade erst hergezogen ist, war sie nun auch noch nicht so Locationsicher. Weiterlesen


Der Nina Schnitzenbaumer Look

Der Nina Schnitzenbaumer Look

Ich folge schon seit einer ganzen Weile der Nina Schnitzenbaumer auf Facebook. Eigentlich bin ja absolut kein Fan davon Bildlooks nach zu ahmen. Aber irgendwie reizt es mich bei ihr besonders. Um einen Eindruck zu bekommen, sollte man mal einen Blick auf ihr 500px Profil werfen.

Als erstes sollte man sagen, dass ihr Look extrem vom Ausgangsmaterial abhängig ist. Ohne entsprechendes Foto wird es nicht möglich sein den Look zu erreichen. Wichtig ist hierbei wohl eine weit geöffnete Blende – Hintergründe kann man bei ihren Portraits selten erkennen. Meist ist der Hintergrund zudem ruhig und einfarbig.

An dieser Stelle ist es an meinem Archiv-Material auch schon fast gescheitert – ich habe sehr viele Fotos mit wildem Bokeh und unruhigem Hintergrund. Außerdem ist mein Foto sehr frontal und mittig – das ist auch eher untypisch für die Fotos von Nina. Also schon ein Punkt abzug. Hier mein Ausgangsfoto:

Nina S. Look (Ausgangsmaterial)

Auf dem Foto: Nadine Kollakowski

Hier wurde die Grundbearbeitung natürlich schon vorgenommen. Für meinen Geschmack wurde hier schon alles getan. Viel wurde allerdings nicht gemacht – eine kurze Hautretusche und eine Belichtungskorrektur. Aber das Ziel ist ja der Look von Nina.

Im ersten Schritt habe ich einfach mal das Buttercream Vintage Tutorial aus dem vorigen Beitrag angewendet. Das sah schon einmal recht gut aus. Allerdings hat hier noch ein wenig gefehlt. So war mir das Bild noch nicht scharf genug – außerdem habe ich den Kontrast danach etwas nachgezogen und die Augen aufgehellt. Da mir das Bokeh aber zu unruhig war, habe ich hier noch etwas mit dem Weichzeichner nachgeholfen. Dann wurde ein etwas engerer Beschnitt gewählt und alles nachgeschärft. Um den Farbton noch etwas zu verstärken habe ich eine einfarbige braune Fläche über das Foto gelegt. Ansonsten wurde noch etwas die Helligkeit aus den Lichtern genommen.

Fassen wir zusammen:

  • Möglichst mit Offenblende (1.2, 1.4, 1.8) fotografieren
  • Einfarbige und dunklere Hintergründe
  • Eng schneiden
  • Keine ausgebrannten / überbelichteten Stellen
  • nicht frontal fotografieren
  • die Hände mit ins Bild nehmen
  • Outfits mit größeren Strukturen wählen (Baumwolle, Spitze, …)
  • … vieles mehr

Wie man sieht, reicht das alles noch nicht aus um ihren Look 1:1 zu erreichen. Man muss einfach anständig fotografieren und für gutes Ausgangsmaterial sorgen. Einfach ein Foto aus dem Archiv kramen dürfte in den wenigstens Fällen den Anforderungen gerecht werden.

Und jetzt: Vergesst das Kopieren. Ich habe es bis gerade auch noch nie versucht (und schon gar nicht öffentlich). Findet lieber einen eigenen Stil und werdet damit bekannt. Ansonsten seid ihr immer ein schlechter Abklatsch vom Original.

Update 26.08.2014

Natürlich hat der Michel (Tafelzwerk) recht, wenn er sagt, dass die Informationen doch etwas dünn sind. Daher hier noch ein paar Infos, welche man auch auf Ninas Youtube-Kanal finden kann. Zuerst sei gesagt, dass man diesen „romantischen Look“ (wie sie es selbst nennt), durch eine Verschiebung der Schwarzwerte erreichen kann. Das geht entweder über die Tonwertkorrektur, oder über die Gradationskurven. Beides führt aber zu einem leicht anderen Look.

Hier einmal eine Gradationskurve für das oben gezeigte Foto.

Aperture Gradationskurven

Ich habe übrigens bis heute nicht verstanden, warum Nina alle drei Kanäle getrennt bearbeitet und auf den selben Punkt schiebt. Das müsste eigentlich zu genau dem selben Ergebnis führen, wie alle Werte gleichzeitig (RGB) anzupassen. Möchte man dann zusätzlich noch einen Farbstich haben, kann man einen der drei Kanäle ja immer noch per Hand anpassen (rot z.B. für etwas mehr Wärme).

Einen ähnlichen Effekt erzielt man, wenn man in der Tonwertkorrektur die Mitteltöne (Grautöne) ein wenig nach Links verschiebt. In Pixelmator sieht das Ganze dann so aus:

Pixelmator Levels

Welche Programme man für die Einstellungen verwendet ist eigentlich egal. Ob das nun Lightroom, Photoshop, CaptureOne oder was weiß ich ist. Photoshop ist auch nicht unbedingt notwendig – da würde Gimp oder Pixelmator genauso gehen. Hauptsache man kommt mit der Software klar, und weiß wo die entsprechenden Menus sind.

Fürs Protokoll: Ich versuche hier nicht einen Look dauerhaft zu kopieren oder zu klauen. Es war einfach ein Experiment in wie fern man das hinbekommt. Seht es als Bewunderung.


Buttercream Vintage in Pixelmator

Buttercream Vintage in Pixelmator

Seit meinem Umstieg auf den Mac war nie Photoshop installiert – mittlerweile könnte man sagen, dass es dank der CreativeCloud wirklich keine Preisfrage mehr ist ob man Photoshop nutzt oder nicht. Aber auf der anderen Seite kostet Pixelmator im AppStore nur 27 Euro. Dafür bekommt man einen super Photoshop-Konkurrenten – natürlich mit ein paar Abstrichen. Die Entwicklung geht aber super schnell weiter und es kommen immer neue Funktionen dazu. Ich habe für Pixemator sogar nur um die 14 Euro bezahlt. Also könnte es sich auch lohnen auf ein Angebot zu warten.

Aber nun zum eigentlichen Beitragsinhalt: Christopher Wesser (Sandbox Photos) hat vor einiger Zeit ein Tutorial namens „Buttercream Vintage“ für Photoshop veröffentlicht. Da ich es extrem klasse finde, möchte ich in diesem Beitrag das Ganze einmal für Pixelmator übersetzen.

  • Neue Ebene: #1C224A – Exclusion – Deckkraft: 35%
  • Neue Ebene: #5B2754 – Screen – Deckkraft 27%
  • Neue Ebene: #6f4906 – Color – Deckkraft 25%
  • Neue Ebene: #97D0f8 – Color Burn – Deckkraft 20%
  • Neue Ebene: #FFFFFF – Soft Light – Deckkraft 20%
  • Neue Ebene: #000000 – Exclusion – Deckkraft 100%

Das Ergebnis davon sieht man schon oben im Beitragsbild. Aber wie sah das „vorher“ aus? Hier gibt es die Antwort:

ButtercreamVintage

 

Komischerweise scheint der Effekt sich nicht zu hundert Prozent genauso zu verhalten wie in Photoshop. Aber ich mag das Ergebnis trotzdem. Außerdem habe ich hier in diesem Beispiel nur die Ebenen angelegt – in dem eigentlichen Video-Tutorial von Christopher wird noch eine Belichtungskorrektur und eine Gradationskurve hinzugefügt.

Was allerdings sehr stört, ist die Tatsache, dass es in Pixelmator noch keine Aktionen gibt. Also muss man den ganzen Wust an Ebenen jedes Mal per Hand anlegen. Das nervt wirklich ungemein. Hier wird in einer neuen Pixelmator-Version hoffentlich Abhilfe geschaffen.

Hier gibt es das Original-Video.


Wieder entdeckt: Fotografieren mit Blitz

Wieder entdeckt: Fotografieren mit Blitz

Letzte Woche hat mich ein Freund gefragt, ob ich nicht ein paar Fotos von Ihm machen würde. Er ist DJ und hatte auch schon recht genaue Vorstellungen, wie das fertige Foto aussehen sollte. Nachdem er mir ein paar Beispielfotos geschickt hatte, war ich etwas skeptisch, ob ich solche Fotos überhaupt liefern kann. Gewünscht waren recht einfach ausgeleuchtete Portraits vor schwarzem Hintergrund mit einem Effektlicht. Gut, eigentlich kein großes Problem – nur leider fehlt mir dafür etwas das Equipment. Weiterlesen


Warum ich mich aus Foren fernhalte


Ja, ich weiß – Foren sind super und man kann sich austauschen und lernt neue Sachen und und und. Das mag ja auch alles stimmen. Natürlich habe auch ich fast 700 Beiträge im DSLR-Forum und auch ein paar im Nikon-Fotografie-Forum. Aber am Ende kann ich nur sagen, dass es mir auf Dauer nicht gerade geholfen hat die endlosen Beiträge zu studieren und Thread für Thread stundenlang komplett zu lesen, nur weil ich mir ein neues Objektiv leisten wollte. Daher möchte ich hier kurz beschreiben, warum ich mich aus Foren fernhalte.

Der Hauptgrund ist sicher das Publikum – hier treiben sich Technik-Nerds der allerhöchsten Güteklasse rum. Wenn man eine Frage hat, wird man oft mit technischem Kleinkram aufgehalten. Dann wird schnell über 50 Posts zum hundertsten Mal diskutiert, warum das 90mm Makro von Hersteller A besser ist als das 105mm von Hersteller B. Am Ende findet man aber von beiden Objektiven im Netz ganz tolle Fotos und weiß gar nicht mehr wovon die da eigentlich reden. Beweisen können es beide Parteien am Ende auch nur, weil sie stundenlang irgendwelche Charts abfotografiert haben. Irgendwie muss man die paar hundert Euro zum Vorgängermodell ja rechtfertigen können, oder?

Ich glaube fest daran, dass es dort Leute gibt, die noch mit der Kamera vor der Tür waren und ständig nur irgendwelche Fokuscharts ablichten. Höchsten im Urlaub wird das gute Stück dann einmal bewegt. Und dann fallen am Ende unterdurchschnittliche Fotos raus – aber die sind scharf bis in die Ecken und mit dem besten Equipment gemacht. Daher sind sie in den Augen der „Fotografen“ auch zeigenswert.

Dann gibt es wiederum die Fraktion, die nur analog fotografiert und sich für die größten Künstler halten. Dann werden auf einmal belanglose Dinge unendlich genial, nur weil sie retro aussehen. Jetzt könnte man sagen: Hey, das klingt ja fast wie Instagram. Und ja, wahrscheinlich liegt man dabei sogar richtig – nur darf man das den Leuten eben nicht sagen. Sonst hat man nämlich keine Ahnung – da muss man etwas aufpassen.

Ich für meinen Teil schreibe schon lange nicht mehr in die Foren. Meine Besuche beschränken sich auf den Biete- und Kaufe-Bereich. Wenigstens wirke ich dort ein wenig seriöser, weil ich jede menge Posts auf der Uhr habe. Das ist wahrscheinlich auch schon der einzige Grund, weshalb sich das ganze Diskutieren gelohnt hat. Meiner Meinung nach lernt man aber sehr viel mehr, gezielter und auch schneller, wenn man sich Lernvideos kauft, auf Workshops geht oder gezielt nach Tutorials in den größeren Fotoblogs sucht.

Denn: Bekannte Fotografen sucht man in den Foren vergebens. Diese haben meist ein eigenes Blog und geben dort ihr Wissen preis, statt einem Forum den Content zu schenken und am Ende für eine fehlende Information von der Community zerrissen zu werden – denn es gibt auch noch Stellen im Netz, wo man ein Danke für den Content erhält. Manchmal habe ich das Gefühl, dass einige Foren in „finde den technischen Fehler im Bild“ umbenannt werden sollten.

Es wundert mich am Ende also gar nicht, wenn Einsteiger die Lust an der Fotografie verlieren.

Genug gelästert – Forum schließen, Kamera nehmen, und raus!


Was macht ein gutes Fotos aus?

Was macht ein gutes Fotos aus?

Irgendwie habe ich mich schon öfter gefragt, was ein gutes Foto eigentlich ausmacht. Also ob man das irgendwie messen kann. Und ich muss gestehen, dass ich auch bis heute keine richtige Antwort darauf habe. Aber am Ende kann man doch zu jedem Foto sagen, ob es einem gefällt oder nicht, oder? Das ist zu einigen Teilen natürlich vom persönlichen Geschmack abhängig – aber statistisch gefällt ein Foto sicher vielen Leuten, während ein anderes der Mehrheit nicht zusagt. Aber warum?

Wenn man sich das Beitragsbild einmal genauer ansieht, gehe ich davon aus, dass es auch vielen Leuten zusagt. Aber warum? Das Foto (bzw. ein ähnliches) ist auf Flickr eines meiner erfolgreichsten Fotos – und zwar mit Abstand. Aktuell steht der Zähler bei fast 16.000 Klicks. Das hat noch kein Foto von mir zuvor geschafft. Dabei ist es eigentlich nicht einmal etwas besonders. Abgesehen von der etwas besonderen Lichtstimmung könnte das Foto eigentlich jeder machen, der sich ein wenig mit Kameraeinstellungen auskennt. Und für vier Euro kommt man auch auf den Michel.

Ich glaube, dass es einfach an der Tonung und der Anzahl der Farben liegt. Schaut man sich die erfolgreichen Fotos auf 500px an, stellt man schnell fest, dass es anscheinend immer die Fotos mit wenigen verschiedenen Farbtönen sind, die gut ankommen. Hier gibt es keine Fotos die in gleichen Anteilen rot, grün und blau enthalten. Die meisten sind stimmig über das ganze Bild in eine einzelne Farbe getaucht.

Daher versuche ich seit einiger Zeit, die Fotos die mir gefallen genauer zu analysieren – warum genau gefällt mir dieses Bild. Das kann doch nicht einfach nur subjektiv sein! Und so möchte ich in Zukunft mehr Fotografieren – harmonischer. Störende Farbkleckse, die farblich nicht ins Bild passen, werden einfach entfernt – sei es vor Ort oder in der Bildbearbeitung.

Am Schluss noch ein paar Links auf Profile bei 500px, welche verdeutlichen was ich meine:


Flickr: Trotz Inaktivität erfolgreich

Flickr: Trotz Inaktivität erfolgreich

Vor über einem Jahr hatte ich auf Flickr angekündigt, keine Fotos mehr hochzuladen. Der Grund dafür war damals, dass man ohne Pro-Account nur maximal 200 Fotos gleichzeitig im Stream veröffentlichen konnte. Also aus meiner Sicht eine künstliche Beschneidung des Accounts und der Drang weiter zu zahlen. Natürlich hatte ich sogar einen Pro-Account – aber für ganz andere Features (wie Statistiken etc).

Kurz nachdem ich meinen Account quasi stillgelegt hatte, wurde Flickr aber einsichtig und hat die Grenzen aufgehoben. Da war für mich aber der Zug schon abgefahren. Also hatte ich meinen Fokus weiterhin auf 500px gelegt. Dort ist das Niveau sowieso höher und die Zahl der Handyfotos hält sich dort extrem in Grenzen. Das hat sich bis heute nicht geändert – wie auch immer man das schafft.

Was ich aber eigentlich sagen wollte: Mich wundert es immer wieder wie oft meine Fotos auf Flickr angeklickt werden. So haben einige Fotos mittlerweile über 15.000 Klicks. Einfach unglaublich. Die Zahl meiner Follower ist mittlerweile auf 1.361 angestiegen. Nirgendwo sonst folgen mir so viele Leute. Schade, dass man aber auch nirgendwo sonst so wenig davon hat wie auf Flickr. So muss ich dazu sagen, dass ich das „folgen“ dort auch recht inflationär benutze. Eigentlich folge ich jedem der mir folgt auch – ich habe da keine negativen Effekte durch und ich bekomme ja nicht einmal etwas davon mit.

Dennoch bin ich begeistert, wie gut meine Fotos da noch ankommen und funktionieren – Erfolg ist hier scheinbar also nicht vom Faktor Aktivität abhängig. Wahrscheinlich werden die meisten Fotos einfach über die Suche oder über Google gefunden. Leider werden entsprechend viele aber auch kopiert.

Ich werde den Account jedenfalls nicht löschen – so gehört er doch zu einem Teil meiner Fotografiegeschichte. Ich freue mich auch immer noch täglich über die Mails mit Infos über neue Favoriten, Kommentare und Gruppeneinladungen. Auch, wenn ich nichts davon beantworte läuft alles weiter.

Der Screenshot oben ist übrigens von Mai 2013. Leider habe ich (mangels Pro-Account) aktuell keinen Zugang zu meinen Statistiken. Würde mich aber schon mal interessieren wie es aktuell dort aussieht…


Portrait Professional 12

Portrait Professional 12

Da irgendwie momentan jeder davon redet, musste ich es einfach auch mal laden. Und, da man eigentlich nur gutes hört, habe ich es mir direkt mit einem Coupon-Code gekauft. Kostenpunkt: Schmale 25 Euro. Die Rede ist natürlich von Portrait Professional in Version 12.

Meine Erwartungen waren natürlich entsprechend hoch. Diese wurden leider nicht so richtig erfüllt – ich bin in Summe eigentlich sogar eher enttäuscht.

Das fängt schon dabei an, dass ich dachte, dass es nur eine einzige Version der Software gibt. Denn wenn man auf kaufen klickt, kann man nur einen Gutscheincode eingeben und los gehts. Aber leider falsch gedacht! Es gibt sehr wohl eine Abstufung zwischen den Versionen – gerade wenn man etwas ambitionierter ist, braucht man die Studio-Version. Denn nur dann kann man die Software als PlugIn für Aperture und Lightroom nutzen und RAW-Files öffnen. In der Standard-Version lassen sich nichtmal 16-Bit TIFF-Dateien öffnen. Man wird immer mit der Upgrade-Meldung empfangen. Na genial. Also schon einmal ein Griff ins Klo. Direkt mal eine Support-Mail geschrieben, dass ich von der Vorgehensweise nicht sonderlich erfreut bin. Weiterlesen


Foto-Flashmob am Habichtssee

Foto-Flashmob am Habichtssee

Am heutigen Sonntag bin ich so früh aufgestanden wie seit Wochen nicht – um 6:30 Uhr hat der Wecker geklingelt. Grund war der Foto-Flashmob, welchen Andreas (Ageman Photography) ins Leben gerufen hat. Trotz der Uhrzeit haben laut Facebook-Event um die 20 Leute zugesagt – aber das heißt ja oft nichts. Ziel war der Habichtssee in Schloß Neuhaus.

Als wir um kurz nach Acht am See ankamen, war schon einiges los – Andreas hatte bereits einen Blitz mit Schirm aufgebaut, und es standen schon einige Models am See, welche alle gerne fotografiert werden wollten. Es sah also sehr vielversprechend aus. Nach einiger Zeit kam noch ein Fotograf hinzu – also waren wir zu fünft. Hier mal eine kleine Übersicht, wer als Fotograf vertreten war:

Jetzt muss man dazu sagen, dass nur die ersten beiden in der Liste (Andreas und Manfred) aktiv fotografiert haben – ich habe mich dafür gut mit Michael amüsiert und viel gequatscht, während das erste Model schon um zirka halb neun im See lag. Hier war es natürlich sehr positiv, dass um die Zeit noch nichts am See los war – abgesehen von ein paar Joggern und Spaziergängern hatten wir den See also komplett für uns.

Nach ungefähr zwei Stunden sind die ersten wieder aufgebrochen – da haben wir uns dann auch schon angeschlossen, da sich langsam auch der kleine Hunger einstellte und es Zeit für ein Frühstück wurde.

Auch wenn ich nicht zum fotografieren gekommen bin, war es eine sehr schöne Veranstaltung, welche hoffentlich nicht zum letzten Mal stattgefunden hat. Ich konnte viele neue Kontakte knüpfen und mir auch endlich mal ein persönliches Bild von den Fotografen machen, welchen ich schon eine ganze Weile auf Facebook folge.

Wer nun Fotos sehen möchte, sei an dieser Stelle auf die oben genannten Web- und Facebook-Seiten verwiesen. Hier tauchen in nächster Zeit bestimmt ein paar Fotos des Tages auf.

Habichtssee

Danke an alle beteiligten!

Leider kann ich die ganzen Modelle hier nicht namentlich auflisten – wer gerne aufgeführt werden möchte, darf sich gerne bei mir melden.