Da ist er schon wieder – der ewige Traum vom Menschen zu fliegen. Egal in welcher Form, wann und wo. Schon seit längerer Zeit beschäftige ich mich mit dem Thema und möchte eigentlich auch echt gerne selbst mal ein paar Runden drehen. Natürlich nicht mit einer DSLR unten drunter, sondern mir würde schon eine GoPro Hero3+ reichen – nicht zuletzt, da ich keine Lust habe mehrere tausend Euro in die Luft zu schicken und gegebenenfalls zu zersägen.

Jetzt ist der Markt natürlich riesengroß und es gibt unzählige Varianten, Hersteller und Modelle. Irgendwie hat es mir der/die DJI Phantom 2 angetan. Diesen kann man nicht nur besonders schön erweitern, sondern der Einstiegspreis ist auch nicht so extrem hoch. Zusammen mit einer GoPro kommt man dann auf ungefähr 1100 Euro. Gerade in Kombination mit den 60fps der GoPro kann man hier schon extrem geniale Videos erzeugen.

Wenn man möchte, kann man sogar eine Video-Funk-Strecke nachrüsten, sodass man dann zum Beispiel auf iPad oder iPhone das Live-Bild zu sehen bekommt. Cool ist auch das Feature, mit welchem man Routen über Google-Maps vorprogrammieren kann. Diese werden dann von der Drohne automatisch abgeflogen.

Leider macht man mit diesem neuen Thema wieder ein ganz neues Fass auf. Die Möglichkeiten sind grenzenlos – die Frage ist, wie lange der Spaß anhält. Durch die eigene Siedlung zu fliegen macht auf Dauer schließlich nicht den meisten Spaß. Also kommt es stark auf die Locations an und man muss viel fahren. Gerade für ambitionierte Filmer ist das aber wirklich ein tolles Thema. Man bekommt Eindrücke und Kamerafahrten hin, für welche man früher tausende von Euros und extrem viel Equipment gebraucht hätte.

Aber ich denke ich fange erst einmal klein an, und lege mir die GoPro zu. Wenn ich mit der Videoqualität zufrieden bin, kann ich immer noch über den Kauf einer Drohne nachdenken. Ich denke, auch hier gibt es genügend Foren im Netz, welche auch gebrauchte Teile anbieten. So muss man am Ende nicht den Neupreis zahlen und kann sich langsam an das Thema heran tasten. So habe ich es schließlich mit meiner Kameraausrüstung auch gemacht – mit Erfolg.